Das Berufliche Gymnasium baut auf dem Realschulabschluss der Oberschule oder einem gleichwertigen mittleren Schulabschluss auf und vermittelt sowohl allgemeinbildende als auch berufsbezogene Unterrichtsinhalte der Fachrichtung Wirtschaftswissenschaft. Ziele des Unterrichts in der gymnasialen Oberstufe sind:

• die Entwicklung einer vertieften allgemeinen Bildung,
• der Erwerb der Studierfähigkeit durch wissenschaftsorientiertes Arbeiten in Grund- und Leistungskursen sowie
• die Vermittlung fachrichtungsspezifischer und berufsbezogener Inhalte.

Es wird viel Wert auf anwendungsbereites und übertragbares Wissen, auf die Aneignung von Kompetenzen für den weiteren Wissenserwerb und auf die Werteorientierung gelegt. Die am Beruflichen Gymnasium erworbene allgemeine Hochschulreife berechtigt zum Studium an allen deutschen und europäischen Hochschulen und Universitäten.

• 3-jährige Vollzeitausbildung; Gliederung in eine Einführungsphase (Klassenstufe 11) und in die zum Abitur führende Oberstufe (Jahrgangsstufen 12 und 13)
• Die Klassenstufe 11 wird im Klassenverband unterrichtet und dient vor allem dem Ausgleich unterschiedlicher Lernvoraussetzungen.
• In der Oberstufe wird in Grund- und Leistungskursen unterrichtet und auf die Abiturprüfung vorbereitet.

Schüler von Oberschulen oder einer als gleichwertig anerkannten Schule:

• Realschulabschluss der Oberschule mit einem Durchschnitt besser als 2,5
• In den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Informatik muss mindestens zweimal die Note "gut" erreicht worden sein.
• Das 18. Lebensjahr soll bei Schuljahresbeginn der 11. Klasse i.d.R. noch nicht vollendet sein.

Schüler von Gymnasien:

• Versetzungszeugnis von Klassenstufe 10 nach Jahrgangsstufe 11 des Gymnasiums
• Das 18. Lebensjahr soll bei Schuljahresbeginn der 11. Klasse i.d.R. noch nicht vollendet sein.

Schüler mit abgeschlossener Berufsausbildung:

• Realschulabschluss mit einem Durchschnitt besser als 3,0
• In den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch muss mindestens die Note "befriedigend" erreicht worden sein.
• Abschluss einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung; der Durchschnitt des Abschlusszeugnisses der Berufsschule sollte besser als 2,5 sein.
• Das 21. Lebensjahr soll bei Schuljahresbeginn der 11. Klasse i.d.R. noch nicht vollendet sein.

3 schriftliche und 2 mündliche Abiturprüfungen

Allgemeine Hochschulreife (Abitur)